Die Mobilitätswende kommt und E-Autos werden immer beliebter. Mit einer Wallbox können Sie als Mieter Ihren Wagen bequem zuhause laden. Seit Dezember 2020 haben Sie darauf sogar einen Rechtsanspruch, vorausgesetzt, zum gemieteten Objekt gehört ein Stellplatz. Nur in Ausnahmefällen kann der Vermieter die Zustimmung verweigern. Wir beraten Sie gerne in allen Fragen und übernehmen die professionelle Wallbox-Installation und Wartung.
Es gibt viele Möglichkeiten zur Aufstellung einer Wallbox für Mieter: Am Außenstellplatz oder Carport, in der Einzel- oder Tiefgarage, an der Fahrrad-Ladestation im Keller oder im Fahrradschuppen. Welche davon individuell geeignet ist, hängt vom Mietvertrag und den örtlichen Gegebenheiten ab. Wir unterstützen Sie bei der Wahl der besten Option für Ihr Elektroauto und führen alle notwendigen Arbeiten fachkompetent und zügig aus.
Solide Wallboxen fürs Elektroauto gibt es ab unter 300 Euro. Die Installationskosten hängen von den individuellen Gegebenheiten am Stellplatz, in der Garage oder der Tiefgarage im Haus ab. Durch Wallbox-Sharing können Sie sich die Kosten für die Installation und Wartung teilen. Gerne informieren wir Sie über Optionen wie RFID-Karten, Doppelladestationen, mobile Wallboxen, über Zählerarten und die Verwaltung per App.
Will jemand sein Mieter-Recht auf Wallbox fürs Auto beanspruchen, muss er selbst für die Kosten aufkommen. Ladestation, Installation und Wartung der Wallbox müssen also vom Mieter bezahlt werden. Es kann sich jedoch lohnen, den Vermieter zu fragen, ob er die Kosten übernimmt oder sich daran beteiligt, denn er kann die Installationskosten als Werbungskosten steuerlich absetzen und steigert mit Ladestationen für Elektroautos den Wert seiner Immobilie.
Von staatlicher Seite gibt es derzeit keine Förderprogramme mehr (Stand Februar 2024). Einige Bundesländer, Städte und Gemeinden bieten jedoch Fördermittel und Zuschüsse, die auch von Mietern mit Elektroauto in Anspruch genommen werden können. Erkundigen Sie sich bitte bei den zuständigen Behörden über die aktuellen Möglichkeiten und genauen Bedingungen.
Wenn Sie die Installation einer Ladestation an Ihrem Stellplatz wünschen und Ihr Vermieter einverstanden ist, stellen Sie den offiziellen Antrag zunächst an ihn. Bei einer Eigentümergemeinschaft müssen Sie den Antrag bei der Hausverwaltung einreichen. Nach dem Erhalt der offiziellen Genehmigung kaufen Sie die Wallbox, beauftragen die Installation durch einen Elektrofachbetrieb und übernehmen die Kosten dafür, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
Grundsätzlich ja. Wer in einem Mehrfamilienhaus die Initiative dafür ergreift, sollte sich jedoch mit den anderen im Haus absprechen, um sich die Kosten teilen zu können. Andere Mietparteien dürfen nicht benachteiligt werden und müssen die Möglichkeit haben, zeitgleich oder später eine Ladestation für ihr Elektroauto installieren zu lassen. Dafür muss eine Infrastruktur bestehen, bei der die elektrische Anlage beim Laden nicht überlastet wird.
Wenn Sie eine individuelle Ladelösung als Mieter angeschafft und die Installation bezahlt haben, können Sie die Wallbox beim Auszug mitnehmen. Gegebenenfalls kann Ihnen auch der Nachmieter oder der Eigentümer der Wohnung bzw. des Hauses die Wallbox abkaufen. Letzterer kann allerdings auch einen Rückbau von Ihnen fordern. Vor der Anschaffung sollten Sie am besten eine schriftliche Vereinbarung darüber mit dem Wohnungs- bzw. Hauseigentümer treffen.
Wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht, kann der Eigentümer die Anbringung einer Wallbox fürs Auto verweigern. Dasselbe gilt für den Fall, dass bauliche Veränderungen notwendig sind, die auch unter Würdigung der Mieterinteressen dem Eigentümer nicht zugemutet werden können (§ 554 Absatz 1 Satz 2 BGB).
Einige Versicherungen zählen die Wallbox für Mietwohnungen zum Hausrat und versichern sie im Rahmen einer Hausratversicherung. Damit sind meist Diebstahl, Feuer, Sturm und Hagel abgedeckt. Auch einige Kfz-Versicherungen für Elektroautos leisten für Schäden an der Wallbox. Es lohnt sich, die Angebote genau zu vergleichen.
Installation von 50 Ladepunkten, versorgt über eine Flachbandleitung. Regelung der Stromversorgung über ein statisches Lastmanagement. Erweiterung der Zähleranlage um einen Abgang. Setzten einen Wandlers zur Abrechnung der Wallboxen.
Wandmontage einer Wallbox im Eigenheim mit Anschluss an PV-Anlage auf dem Garagendach und Stromspeicher. Setzen eines separaten Stromzählers.
Installation von 144 Stellplätzen mit Rückplatten und Wallboxen. Einfache Erweiterung der Ladeinfrastruktur per Einklicken der Wallbox in die Rückplatte. Anbringung eines Flachbandsystems mit dynamischem Lastmanagement, um die Stromversorgung des Gebäudes zu gewährleisten. Erhöhung der Stromversorgung des Hausanschlusskastens.
Verlegung der Elektroinstallation in geschlossenen Kabelwegen zum Schutz vor Vandalismus. Setzen einer Zählersäule im Außenbereich und einer Unterverteilung im Tiefgaragenbereich. Verlegung einer 315A Zuleitung über 100 m im Leerrohr von der Zählersäule zur Unterverteilung.
Kosten: nach Anfrage
